Kontaktbereichsbeamte in Eisenach und im westlichen Wartburgkreis erhalten

Walk: Kobbs sorgen mit ihrem Einsatz für Bürgernähe

Im Zuge der zurzeit laufenden Neustrukturierung der Kontaktbereiche fordert Raymond Walk (CDU) den Erhalt aller Kontaktbereichsbeamten (Kobb) in Eisenach und im westlichen Wartburgkreis.

„Die Kontaktbereichsbeamten sind ein grundsätzlicher und sehr wichtiger Bestandteil der Sicherheitsarchitektur Thüringens. Sie sind vor allem im ländlichen Raum erster Ansprechpartner für die Bürger und entlasten damit auch den Streifendienst. Aber auch in der Stadt Eisenach hat es sich bewährt, dass zwei Kobbs im Einsatz sind“, so Walk. Er befürchtet, dass im Rahmen der Neuausrichtung des Kontaktbereichsdienstes Einzugsbereiche vergrößert werden und so faktisch die Ansprechbarkeit vor Ort leidet. In der letzten Sitzung des Innen- und Kommunalausschusses im Thüringer Landtag hat Walk deshalb Innenminister Georg Maier (SPD) aufgefordert, alle Stellen für Kobbs zu erhalten. Walk hat bereits Kontakt zu den lokalen Verantwortungsträgern in seinem Wahlkreis aufgenommen. Die Bürgermeister von Gerstungen, Werra-Suhl-Tal und Eisenach unterstützen sein Ansinnen und sprechen sich klar für den Erhalt der Kobbs in ihren Kommunen aus.

Derzeit sind elf Kontaktbereichsbeamte im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Eisenach im Dienst. In Gerstungen, Mihla, Creuzburg, Hörselberg-Hainich, Ruhla (2 Kobbs), Wutha-Farnroda, Eisenach Mitte und Nord, Treffurt und Werra-Suhl-Tal sind Kobbs im Einsatz.