Stau Gerstungen

Walk fragt zu Kreuzung in Gerstungen

„Knotenpunkt fit machen für die Zukunft“

Bei einem Vor-Ort-Termin konnte sich der örtliche Landtagsabgeordnete Raymond Walk vor kurzem ein Bild über die stark belastete Kreuzung der Landesstraßen L 1022 und L 1021 machen. Die Kreuzung in Gerstungen hat eine kleine Ausbaubreite und ist damit problematisch für Lkw-Zufahrten zum dortigen Gewerbegebiet. Durch den künftigen Anschluss der Autobahn 44 und den Wegfall der Zu-/Abfahrt Wommen wird der Bereich noch weiter frequentiert und verstärkt die bereits überregionale Bedeutung. Die L 1022 ist der Autobahnzubringer Richtung Süden und somit eine regional wichtige Verkehrsachse und essentiell für die Anbindung der Stadt Werra Suhl Tal und ihrer Gewerbegebiete. Bereits jetzt ist die L 1021 als Ortsdurchfahrt Gerstungen in Stoßzeiten so stark frequentiert, dass es durch den Ampelkreuzungsbereich zum Rückstau von mehr als 400 Metern kommt. Diese Situation ist bei Sperrung der Autobahn 4 noch wesentlich kritscher, da die L 1021 als allgemeine Umleitung genutzt wird.

Walk erkundigt sich nun, wie die Thüringer Landesregierung den jetzigen Ausbaustand bewertet und welche Planungen zum Ausbau der Kreuzung existieren. „Der Ausbau zu einem Kreisverkehr würde an der Kreuzung zu einem besseren Verkehrsfluss mit erhöhten Durchflussmengen führen. Für die lokal ansässige Wirtschaft ist funktionierender Lkw-Verkehr von besonderer Bedeutung. Die jetzige Situation führt dort langfristig zu einem Standortnachteil“, so Walk.